Konzert ROSALINA und die Polka Dots

Donnerstag, 10.7.2014, 19.30 Uhr
Karole Saks
(voc) & Iva Olo (guit) spielen Alpe Adria Swing: Italiano, Slovensko, Hrvatsko, Österreichisch

Wussten Sie, dass ein Teil der Steiermark in Slowenien liegt? Dass es sowohl in Slowenien als auch in Kroatien eine italienische Minderheit gibt? Dafür auch in Österreich eine slowenische Minderheit? Und dass sich rund um den Yppenplatz die kroatische Weggehmeile etabliert hat?

Alles das erzeugt ein ganz besonderes Lebensgefühl
Wenn Sie sich das Gefühl im Swing Modus vorstellen, am besten genau in dieser Minute, dann sollte sich spätestens in dieser Minute das heimatliche Urlaubsgefühl einstellen: “Buona Sera Signorina, buona Sera”, zum Hören, Genießen und eventuell auch zum Tanzen.

Konzert ALL´ARRABBIATA

Donnerstag, 26. Juni, 19.30 Uhr, bei La Salvia

ALL’ARRABBIATA – scharf, beschwingt, mitreissend!

Ein wunderbarer Einstieg in den Sommer mit den WahlwienerInnen Antonella, Francesca, Giovanni, Marietta e Martino, die Musik machen, als wären sie einem Fellini-Film entsprungen…

All'Arrabbiata - Konzert La Salvia 2014

In den Volksliedern und alten Schlagern werden Geschichten erzählt. Vom Klatsch am Marktplatz, von Träumen und Familiengeschichten und von Schutzheiligen. Lustiges und Trauriges, über den Alltag, die Arbeit, aber auch über Liebe und Eifersucht…

Von den Vororten Neapels bis hin zur Weinernte im Piemont erlebt man Freuden und Leiden der Menschen in farbigen Dialekten und unterschiedlichsten musikalischen Traditionen.

Gitarre, Tamburin und vor allem starke Stimmen bringen italienisches Flair auf den Yppenplatz.

Wenn eine pasta “all´arrabbiata” zubereitet ist, dann heißt das, nach Art der wütenden Köchin. Und wenn eine Köchin wütend ist, dann kann sie sehr großzügig bei der Zugabe von peperoncini sein. All´Arrabbiata ist also eine scharfe Sache!

www.allarrabbiata.com

Italiener zum Anbeissen

Ein schönes Stück Friaul liegt mitten in Wien. Hier im Multikulti-Kessel, am Rande des hippen Yppenplatz hat sich Irene Strobl mit ihren Adria-Schmankerln angesiedelt. DAS WIEN hat auf ein Glaserl vorbei.

text & fotos: alexander rinnerhofer

Irene Strobl setzt ganz auf Bella ItaliaHier hat sie sich einen Traum erfüllt. Der Traum von einem feinen Eck Bella Italia mitten in Wien. Am hinteren Ende des Yppenplatzes liegt das „La Salvia“ von Irene Strobl. Sie hat den Spezialitäten rund um den Golf von Triest eine neue Heimat geschaffen.

Spitzen-Weine aus Friaul, dem Collio, tolle Tropfen aus der Isonzo- und Karst-Region Sloweniens sind hier eingelagert. Feine kulinarische Schmankerln aus den Regionen, wie ein spezieller Prosciutto einer slowenischen Bäuerin, natürlich ein klassischer San Daniele, eine feine Burata und seltene Käsespezialitäten runden das Programm ab. Strobl hatte bis vor sieben Jahren mit Feinkost & Co gar nichts am Hut.

Die Linzerin hat eigentlich Geografie und Spanisch studiert und arbeitete 15 Jahre lang im Kunstmanagement. Die Arbeit hat sie aber nicht mehr ausgefüllt und vor allem fehlte ihr die Tatsache in der Branche nichts nachhaltiges schaffen zu können. Und so kam die Idee einer eigenen Greißlerei.

VORBELASTET. Die Großeltern Irenes hatten in Gallneukirchen einen Laden in dem es abso- lut alles gab. Vom Apfel über die Butter bis zum Zwirn wurde dort alles angeboten. Eine gute alte Greißlerei also.

Die Liebe zu Italien hat dann den Rest erledigt. „Als Studentin bin ich immer mit dem Nachtzug nach Friaul ans Meer  gefahren. Damals habe ich mich in das Land und in die Produkte verschaut,“ sagt Strobl.

Und das freut heute viele Stammgäste, darunter zahlreiche Regisseure, Journalisten und Künstler, die ins „La Salvia“ auf ein feines Glaserl pilgern. Einmal im Montag setzt dich die gebürtige Linzerin ins Auto und macht sich in Richtung Italien aus. „Ich fahre die meisten meiner Produzenten immer selber an, nur dann kann ich mich Vorort von der Qualität der Produkte überzeugen“, sagt sie. Mit vollbepacktem Auto gehts dann wieder zurück nach Wien.

Irene Strobl und Aristide Police

ITALIEN DURCH UND DURCH. Irene Strobl setzt ganz auf Bella Italia, auch wenns um die Mitarbeiter geht: Aristide Police kommt direkt aus Neapel und kennt sich natürlich mit den feinen Weinen aus seiner Heimat bestens aus.

FISCH VOM FEINSTEN. Auf eine kulinarische Besonderheit ist Irene Strobl ganz stolz. Der berühmte Piraner Wolfsbarsch der Familie Fonda steht bei ihr auf der Karte. Das ist ein echtes Prädikat, schließlich wird der Fisch in Österreich nur hier und in der Edelgreißlerei von Herwig Ertl in Kötschach Mauthen in Kärnten vertrieben.

Die Familie Fonda hat sich ganz auf die streng biologische Zucht der Fische spezialisiert und beliefert sonst nur die nobelsten Hotels der Welt. Den Wolfsbarsch (oder Branzino) gibts nur auf Bestellung. „Einmal im Monat bekomme ich eine Lieferung, die immer sofort weg ist,“ sagt Strobl.

Kein Wunder, denn Fischkenner schätzen vor allem den aromatischen Geschmack und vor allem die Frische eines Fonda-Fisches.

GENUSS PUR. Die kleine aber feine Karte des Hauses ist ein Streifzug durch Norditalien. Feine Pasta wird ebenso frisch zubereitet wie spezielle Antipasti-Teller, die zusammen mit einem feinen Glas Wein zum echten Italo-Erlebnis mitten in Wien werden kann. Alle weiteren Infos gibts unter www.lasalvia.at. Ciao!

Alexander Rinnerhofer, DAS WIEN (Leben 52/53, 2013)

Wolfsbarsch (Branzino) in Salzkruste

Vorbereitung: ungefähr 15 Minuten
Backzeit: ungefähr 60 Minuten

Wolfsbarsch (Branzino) in Salzkruste

Zutaten für 4 Personen

  • 1 Seebarsch (cca. 1,2 kg)
  • 3 kg Salz zum Backe
  • Rosmarin
  • 3 Knoblauchzehen

Den Wolfsbarsch putzen, unter fließend kaltem Wasser waschen und mit einem Küchentuch abtrocknen.

Den Fisch nicht schuppen. Die Bauchhöhle mit einem Zweig Rosmarin und halbierten Knoblauchzehen füllen.

Einen längeren Teil Alufolie, in die der Fisch gewickelt word, abrollen. Ungefähr 1 kg Salz darauf geben und den Fisch darauf legen. Die Folie an den Ecken falten und den Fisch mit dem restlichen Salz bedecken. Mit Wasser bespritzen, sich dabei mit einer Sprühflasche behelfen.

Den Fisch in der Salzkruste vorsichtig in die Folie wickeln und auf ein Backblech legen. Dieses in einen auf 180°C vorgewärmten Backofen geben und ungefähr 60 Minuten backen.

Den gebackenen Fisch aus der Folie nehmen, das Salz und die Haut entfernen und filetieren.

Wolfsbarsch im Backpapier

Vorbereitungszeit: ungefähr 40 Minuten
Kochzeit: ungefähr 20 Minuten

Wolfsbarsch im Bachpapier

Zutaten für 4 Personen

  • 800 g Wolfsbarschfilet
  • 1 grosse Zucchini, in Streifen geschnitten
  • 1 Selleriestange, in Streifen geschnitten
  • 1 Paprika, in Scheiben geschnitten
  • 10 entsteinte und kleingeschnittene schwarze Oliven
  • 2 feingehackte Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • Rosmarin
  • Schnittlauch
  • Weisswein
  • Butter

Putzen, waschen und schneiden sie Zucchini,  Selleriestange in Streifen und Paprika in Scheiben. Man gibt das Gemüse in eine Schüssel, salzt und vermischt alles mit dem feingehackten Knoblauch, den feingeschnitten Oliven, Schnittlauch und Rosmarin.

Schneiden Sie 4 grössere rechteckige Blätter Backpapier. Falten Sie jedes Blatt diagonal auf die Hälfte und bestreichen die Papierränder mit Butter. Auf eine Hälfte legt man ein Filet und salzt dieses nach Geschmack. Auf das Filet gibt man das vorbereitete Gemüse und beträufelt es mit Olivenöl und Weisswein. Mit der anderen Papierhälfte bedeckt man den Fisch und fügt die Ränder zusammen, so dass man eine Backtasche erhält.

Legen Sie die Tasche auf ein Backblech und backen diesen ca. 20 Minuten bei 180°C im vorgeheizten Backofen.

Einzigartiger Espresso

Zuerst die Fakten

Österreichs Haushalte (deren Bewohner natürlich) trinken wöchentlich 23 Tassen Kaffee, Heavy-User-Familien bringen es fast auf die doppelte Menge.

Unvergleichlichen aromatischen Triestiner Kaffeegeschmack und -duftWichtiges Detail am Rande

Espresso-Maschinen werden immer beliebter. 40 Prozent der heimischen Kaffeetrinker lieben den Espresso. Der Konsument möchte auch zu Hause Kaffeegenuss wie im Urlaub und holt sich so die damit verbundenen Gefühle in die eigenen vier Wände. Das alles sagt eine aktuelle Nielsen-Studie.

Die Zeit ist also zu kurz, um schlechten Espresso zu trinken, sagte sich auch Irene Strobl von La Salvia, dem Feinkostgeschäft am Yppenplatz im 16. Wiener Bezirk. Strobl holt den im wahren Sinne in Österreich einzigartigen Kaffee „La Triestina” selbst vom Familienbetrieb Torrefazione La Triestina in ganzen Bohnen ab und mahlt ihn dann im Geschäft frisch für die Kunden.

Zwei Größen werden geführt: 250 g und 500 g, in schöner Retro-Verpackung.

Der Inhalt: die Sorte „Supermiscela”, 100 Prozent Arabica, wunderbar mild geröstet, mit dem unvergleichlichen aromatischen Triestiner Kaffeegeschmack und -duft.

Tipp: „La Triestina" bei La Salvia, Yppenplatz , 1160 Wien - La Triestina - Kaffee

Konzert Bruno Ciccaglione

Bruno & Band spielen die schönsten Lieder italienischer Cantautori… una bella serata italiana!

Italienische Lieder sind weltberühmt, die besten Lieder der italienischen Musik sind jedoch häufig wenig bekannt.

Dieses Projekt basiert auf Liedern von bekannten Liedermachern, wie die alten neapoletanischen Lieder oder die moderner Paolo Conte oder Domenico Modugno, aber auch weniger bekannte, die ebenso wichtig für die Weiterentwicklung des italienischen Liedes sind, wie z.B. Luigi Tenco und Gino Paroli.

Bruno Ciccaglione - Konzert bei La Salvia

Bruno Ciccaglione – Konzert bei La Salvia – Foto: Judith Erharter

Das Repertoire beinhaltet auch Stücke, die in den letzten Jahren komponiert wurden z.B. von Cristina Donà, Vinicio Capossela oder Bobo Rondelli.