Panettone und Pandoro der Pasticceria Fraccaro aus Castelfranco Veneto bei Treviso

Pandoro
Panettone Classico – mit kandierten Früchten aus hausgemachtem Sauerteig aus natürlichen Hefen
Panettone mit Limoncellocreme,
Panettone mit Prosecco-Creme,
Panettone mit Schokoladen-Stücken (Pralinen),
Panettone mit Pistazien-Creme,
Panettone mit Marron Glace,
Panettone bio/glutenfrei
sowie kleine Panettoncini

Original Pandoro und Panettone

Von der Familienbäckerei Pasticceria FRACCARO aus Castelfranco Veneto bei Treviso kommen die Panettoni, die handgemacht und aus natürlichem Sauerteig hergestellt sind, sowie die leichten und fluffigen Pandori.

Panettone

  • Panettone Classico mit kandierten Früchten
  • Panettone Classico bio und glutenfrei
  • Panettone Limoncello mit Limoncello-Creme
  • Panettone Prosecco mit Prosecco-Creme
  • Panettone Cioccolato mit Schokoladenstückchen
  • Panettone Pistacchio mit Pistaziencreme

Pandoro

  • Pandoro mit der flaumigen leichten Ei-Teig-Masse

und die kleinen Panettone classico Mini.

Sandi Skerks “Vitovska 2017” aus dem Karst ist wie eine letzte Brise Sommer im Glas

Sandi Skerks "Vitovska 2017" aus dem Karst ist wie eine letzte Brise Sommer im Glas

Mit der Einzigartigkeit ist das so eine Sache: häufig beansprucht, selten eingelöst. So wird gerne von einzigartigem Terroir gefaselt, um dann im Keller akkurat jeden Funken Charakter auszumerzen.

Aus dem Karst im italienisch-slowenischen Grenzgebiet kommen tatsächlich einzigartige Weine. Hoch über dem Meer, auf kargen, felsigen Böden ringen die Winzer der Natur ein paar Weingärten ab. Dafür wird rote, eisenhaltige Erde aus den Dolinen geholt und in Terrassen aufbereitet. Im Herbst und Winter fegt die Bora, ein kalter, orkanartiger Landwind, über den Karst – da braucht es Reben, die hart im Nehmen sind, wie die regionale weiße Sorte Vitovska.

Sandi Skerk ist einer ihrer Meister. Er setzt alles daran, seinen Weinen ihre Einzigartigkeit zu erhalten, die ihnen der Karst gab. Biologische Bewirtschaftung, kurze Mazeration auf der Schale, wie man es hier seit Jahrhunderten macht, spontane Gärung im offenen Bottich – sonst kein Aufheben. Dann ruhen sie in einige Meter unter der Erde im Karstgestein. Skerks Vitovska schmeckt nach wilden Kräutern, frischen Feigen und Meersalz. Nach einer letzten Brise Sommer.

Christina Fieber, RONDO, 6.10.2020

Wolfsbarsch (Branzino) in Salzkruste

Vorbereitung: ungefähr 15 Minuten
Backzeit: ungefähr 60 Minuten

Wolfsbarsch (Branzino) in Salzkruste

Zutaten für 4 Personen

  • 1 Seebarsch (cca. 1,2 kg)
  • 3 kg Salz zum Backe
  • Rosmarin
  • 3 Knoblauchzehen

Den Wolfsbarsch putzen, unter fließend kaltem Wasser waschen und mit einem Küchentuch abtrocknen.

Den Fisch nicht schuppen. Die Bauchhöhle mit einem Zweig Rosmarin und halbierten Knoblauchzehen füllen.

Einen längeren Teil Alufolie, in die der Fisch gewickelt word, abrollen. Ungefähr 1 kg Salz darauf geben und den Fisch darauf legen. Die Folie an den Ecken falten und den Fisch mit dem restlichen Salz bedecken. Mit Wasser bespritzen, sich dabei mit einer Sprühflasche behelfen.

Den Fisch in der Salzkruste vorsichtig in die Folie wickeln und auf ein Backblech legen. Dieses in einen auf 180°C vorgewärmten Backofen geben und ungefähr 60 Minuten backen.

Den gebackenen Fisch aus der Folie nehmen, das Salz und die Haut entfernen und filetieren.

Wolfsbarsch im Backpapier

Vorbereitungszeit: ungefähr 40 Minuten
Kochzeit: ungefähr 20 Minuten

Wolfsbarsch im Bachpapier

Zutaten für 4 Personen

  • 800 g Wolfsbarschfilet
  • 1 grosse Zucchini, in Streifen geschnitten
  • 1 Selleriestange, in Streifen geschnitten
  • 1 Paprika, in Scheiben geschnitten
  • 10 entsteinte und kleingeschnittene schwarze Oliven
  • 2 feingehackte Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • Rosmarin
  • Schnittlauch
  • Weisswein
  • Butter

Putzen, waschen und schneiden sie Zucchini,  Selleriestange in Streifen und Paprika in Scheiben. Man gibt das Gemüse in eine Schüssel, salzt und vermischt alles mit dem feingehackten Knoblauch, den feingeschnitten Oliven, Schnittlauch und Rosmarin.

Schneiden Sie 4 grössere rechteckige Blätter Backpapier. Falten Sie jedes Blatt diagonal auf die Hälfte und bestreichen die Papierränder mit Butter. Auf eine Hälfte legt man ein Filet und salzt dieses nach Geschmack. Auf das Filet gibt man das vorbereitete Gemüse und beträufelt es mit Olivenöl und Weisswein. Mit der anderen Papierhälfte bedeckt man den Fisch und fügt die Ränder zusammen, so dass man eine Backtasche erhält.

Legen Sie die Tasche auf ein Backblech und backen diesen ca. 20 Minuten bei 180°C im vorgeheizten Backofen.

Tagliolini al Limone mit Garnelen und Avocados

Zubereitung:Tagliolini al Limone mit Garnelen und Avocados

  1. Kochwasser aufsetzen und Grobsalz rein
  2. Garnelen in einer Pfanne mit Olivenöl solange anbraten bis sie rosa werden, am Schlüss etwas Aglio, Olio, Peperoncino von Ermes Funghi dazu – das gibt den Garnelen ein bisschen Schärfe, mit Zitronensaft oder Weisswein löschen
  3. In der Zwischenzeit Tagliolini al Limone von Sapori di Casa in 2 Minuten kochen
  4. abseien, mit der Hälfte der Garnelen vermengen und auf die Teller “drapieren”,
  5. die andere Hälfte der Garnelen auf die Pasta verteilen,
  6. mit aufgeschnittenen Avocado-Scheiben und Zitronen- oder Limettenschnitzen garnieren.

Weinempfehlung:
Ein ungefilterter Vitovska von Zidarich oder Skerk aus Prepotto im Karst, oder Gljera von Sancin.

Burrata mit frischen Feigen und Prosciutto

Burrata mit frischen Feigen und Prosciutto Als kühlende Speise im Sommer empfehlen wir:

  • 1 Burrata (für 2 Personen)
  • ein paar frische Feigen
  • ein paar Scheiben Prosciutto San Daniele auf ein Teller
  • darüber einige Tropfen Lemoncelo von Sancin
  • Fleur de Sel und schwarzen Pfeffer aus der Mühle
  • dazu frisches Baguette oder Ciabatta-Brot

Weinempfehlung: gekühlter Rosé von Guerilla.

Crostini mit Taleggio und Lardo

Crostini mit Taleggio und Lardo

  • 5 Scheiben Baguette grillen oder toasten
  • 5 dünne Scheiben Taleggio drauflegen und mit Oberhitze anschmelzen
  • Auf ein Teller legen, mit Rucola garnieren und je 5-10 hauchdünne Scheiben Lardo drüberlegen.

Weinempfehlung: Prosecco di VALDOBBIADENE, der durch Säure und Prickeln das Fett wieder neutralisiert.

Kürbis-Gnocchi mit Salbeibutter

Entweder Kürbis-Gnocchi bei la Salvia kaufen (nur im Herbst und Winter) oder selber machen.

Zutaten

  • 200 g Muskatkürbis (geschält und entkernt), 3 EL Butter
  • 200 g mehlige Erdäpfel, 200 g feines Mehl
  • 1 Eidotter, Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • für die Salbeibutter: 5 EL Butter, ein paar Blätter frischer Salbei, Parmesan

Kürbis-Gnocchi mit Salbeibutter

Zubereitung

Die Erdäpfel in Salzwasser weich kochen, schälen und noch warm durch eine Presse drücken. Den Kürbis grob raspeln und in Butter ca. drei Minuten lang anschwitzen, mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss würzen, dann auf einem Sieb abtropfen lassen.

Die Kürbismasse mit Mehl, Eidotter und den passierten Erdäpfeln zu einem Teig verarbeiten, ca. 15 Minuten rasten lassen.

Dann den Teig noch einmal durchkneten. Wenn der Teig zu weich ist, notfalls noch etwas mehr Mehl dazumischen. Zu etwa zwei Zentimeter dicken Rollen formen, davon etwa ein Zentimeter lange Stücke abschneiden und sie mit einer Gabel etwas flachdrücken.

Wasser zum Kochen bringen, salzen und die Kürbisgnocchi einlegen und so lange kochen, bis sie wieder an die Wasseroberfläche steigen.

Durch ein Sieb abseihen. Währenddessen in einer flachen Pfanne Butter zergehen lassen und den Salbei darin kross anbraten. Die Kürbisgnocchi portionsweise auf vorgewärmten Tellern anrichten, die Salbeibutter darübergießen, mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen.

Tipp: die Gnocchi können auch mit Ricotta gefüllt werden.